۱۳۹۱ شهریور ۱۵, چهارشنبه

گفتگو من با رادیوآلمان (dradio wissen) درباره کمپین "نه به حجاب اجباری"

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Schleierfrei 


Die Diskussion um Zwangsverschleierung im Iran nimmt größere Ausmaße an und erreicht nun die sozialen Netzwerke.
"Nein zur Zwangsverschleierung", so heißt die jüngste iranische Facebook-Kampagne, die für Aufsehen sorgt. Sie fordert: "Unveil Women's right to unveil" - ein Selbstbestimmungsrecht der Frauen in puncto Verschleierung.

Kopftuchzwang

Seit der islamischen Revolution vor 33 Jahren müssen die Frauen im öffentlichen Raum Kopftuch und Mantel tragen. So fordert es das iranische Gesetz. Und jeder Verstoß gegen die islamischen Kleidervorschriften wird von der Sittenpolizei bestraft.

Viele Fans der Kampagne

Die Kampagne wird bislang von mehr als 26.000 Frauen und auch Männern unterstützt, darunter einige Aktivisten und prominente Persönlichkeiten. Die Nutzer können Fans der Seite werden und mitdiskutieren. Viele schicken eigene Bilder an die Initiatoren. Zu sehen sind Porträts, Gruppenfotos oder persönliche Urlaubsfotos, in denen sich Frauen mit oder ohne Kopftuch zeigen. Die Initiatoren versehen die Bilder mit dem Slogan und Logo der Kampagne und posten sie in die Facebook Chronik.

Beteiligung trotz Kontrolle

Rund 75 Prozent der Nutzer stammen trotz der massiven Internetzensur und -kontrolle aus dem Iran. Um das Projekt unterstützen zu können, nutzen sie diverse Verschlüsselungstechniken und Anonymisierungsdienste. Ob sich die positive Resonanz in der virtuellen Welt auch auf der Straße widerspiegelt, bleibt abzuwarten.

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